0J244 Antik acélmetszet PHILIPP DÜRINGER

Szépen keretezett, paszpartuban és üveglap mögött található hibátlan, ajándékozható állapotban lévő acélmetszet portré.

A képen látható személy:

PHILIPP DÜRINGER

Szélesség: 27 cm

Magasság: 31 cm

Súly: 0.685 kg

Portré mérete: 13 x 16,5 cm.

Philipp Jacob Düringer

Philipp Jacob Düringer, auch Philipp Jakob Düringer, (23. Juli 1809 in Mannheim – 12. Mai 1870 in Coburg) war ein deutscher Theaterschauspieler, -regisseur, Dramaturg, Librettist und Schriftsteller.

• 1Leben
• 2Werke
• 3Literatur
• 4Einzelnachweise

Leben

Düringer, der ursprünglich Medizin in Heidelberg auf Wunsch seiner Eltern studierte, wandte sich lieber der Schauspielkunst zu und war in Mannheim (1826–1828), Freiburg, Frankfurt, Wien, Hamburg, München, Leipzig (1835–1843), nochmals Mannheim (1843–1853) und Berlin (1853–1870 als Direktor am Königlichen Schauspielhaus) engagiert.

„In den meisten seiner Stellungen war er hauptsächlich als Regisseur hervorragend tätig, und entwickelte als solcher künstlerischen Geschmack, den er besonders in der mise en scene und Anordnung von Massen bekundete.“

Als Darsteller gelangen ihm weiche, gutmütige und leidende Charaktere am besten. Düringer, der mit dem Schauspieler Heinrich Ludwig Barthels ein Theaterlexikon herausgegeben hatte, versuchte sich auch mit entschiedenem Glück als Dichter.

1829 heiratete er die Opernsängerin Caroline Lange. Zu seinen engsten Freunden gehörte der zur selben Freimaurer-Bruderschaft gehörende Komponist Albert Lortzing.[1]

Er starb am 12. Mai 1870 in Coburg.

Werke

• Philipp Jakob Düringer, Heinrich Ludwig Barthels (Hrsg.): Theater-Lexikon. Theoretisch-practisches Handbuch für Vorstände, Mitglieder und Freunde des deutschen Theaters. Leipzig, 1841.[2]
• Hans Sachs (Libretto gemeinsam mit Albert Lortzing und Philipp Reger)
• Künstlerhauche. Eine Sammlung von Liedern und Gedichten (Gedichte, 1834)
• Konradin (Schauspiel)
• Der Erlkönig (Schauspiel)
• Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar (Lied zu Lortzings Oper „Der Waffenschmied“)
• Sonst spielt ich mit Szepter (Lied zu Lortzings Oper „Zar und Zimmermann“)
• Lortzing, sein Leben und Wirken (Biografie, 1851)

Literatur

• Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 215, (Digitalisat).
• Egon von Komorzynski: Düringer, Philipp Jakob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 48, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 210–212.
• F. Walter: Archiv u. Bibliothek des Großherzogl. Hof- u. Nationaltheaters in Mannheim. Leipzig 1899. Bd. 1, S. 259, 330 f., 473.
• C. Schäffer und C. Hartmann: Die kgl. Theater in Berlin. Berlin 1886. S. 39, 58, 150, 171, 207.
• R. Genée: Hundert Jahre des königlichen Schauspiels in Berlin. Berlin 1886. S. 173.
• Die Gartenlaube. Jahrgang 1879, S. 129 ff.
• Frankfurter Zeitung vom 4. Oktober 1900 (enthält einen wichtigen Brief Gustav Freytags an Düringer).

Forrás: www.wikipedia.org